Wahlforderungen: CBP setzt sich aktiv für die Belange von Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen ein

Aus Anlass der Bundestagswahl am 26. September 2021 hat der Fachverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP) zehn Forderungen an die Politik verfasst, um die Rechte und Chancen von Menschen mit Behinderungen zu stärken.

Bei den Forderungen geht es u.a. um ...

  • die Erstattung von Corona-bedingten Mehraufwendungen in den Einrichtungen,
  • die persönliche Assistenz während eines Krankenhausaufenthaltes,
  • die gerechte Vergütung für Mitarbeitende in den Werkstätten,
  • notwendige Förderprogramme für inklusives Wohnen für Menschen mit Behinderung,
  • den Rechtsanspruch auf eine digitale Teilhabe für Menschen mit Behinderung,
  • Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen in besonderen Wohnformen,
  • eine attraktivere Ausbildung in der Heilerziehungspflege.

Die Forderungen sind bewusst nicht als "Wahlprüfsteine" konzipiert, sondern sollen über die gesamte Wahlperiode 2021-2025 an die Bundespolitik adressiert werden können, bis die einzelnen Punkte hoffentlich umgesetzt sind.

Der CBP wird sich mit den Wahlforderungen selbst an die im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien wenden. Ebenso können sie von den Mitgliedern vor Ort genutzt werden, um an die Bundestagskandidat/innen heranzutreten.

Die Forderungen des CBP an die Politik liegen in einer Langfassung mit Erläuterungen, als Broschüre in Leichter Sprache und in einer Kurzfassung als Flyer vor:

www.cbp.caritas.de/der-verband/forderungen-des-cbp-an-die-politik/